Träume von Toten (1900-001/1913.7)

Über das Werk

  • Herausgegeben von
  • Diercks, Christine
  • Rohrwasser, Michael
  • Konzept für die Edition und die Datenbank, Richtlinien, Quellenforschung, Signaturen, Referenzsystem
  • Diercks, Christine
  • Quellenforschung, Digitalisierung der Datenquellen, Bildbearbeitung, Faksimile-Ausgabe, Bibliografie
  • Blatow, Arkadi
  • Diplomatische Umschrift, Lektorat
  • Diercks, Christine
  • Huber, Christian
  • Kaufmann, Kira
  • Liepold, Sophie
  • Technische Umsetzung der Datenbank und der digitalen Instrumente
  • Roedelius, Julian
  • Datenexport aus Drupal und TEI Serialisierung
  • Andorfer, Peter
  • Stoxreiter, Daniel

Freud, Sigmund: Träume von Toten (1900-001/1913.7). In: Andorfer, Peter; Blatow, Arkadi; Diercks, Christine; Huber, Christian; Kaufmann, Kira; Liepold, Sophie; Roedelius, Julian; Rohrwasser, Michael; Stoxreiter, Daniel (2022): Sigmund Freud Edition: Digitale Historisch-Kritische Gesamtausgabe, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien. [3.4.2023], file:/home/runner/work/frd-static/frd-static/data/editions/plain/sfe-1900-001__1913.7.xml
§ 1

382 Erfahrungen und Beispiele uns der nn.ulytisnhen Praxis.

§ 2

Nr. 18. Ursache der Verschlessenheit bei einem Rinde.

§ 3

Die junge Mutter von zwei Kindern ist untröstlich dariiber, daß ihre Älteste (vier Jahre mit) so auffallend verschlossen ist; mit allen Mitteln versucht sie, die Kleine zur Aussprache zu bringen, ihr Vertrauen zu gewinnen, jedoch vergeblich. Selbst als die vom Kinds sehr geliebte englische Bonne weggeechickt werden muß, äußert das Kind der Mutter gegeniiber keine Afiekte. Die Mutter bittet sie, doch aufrichtig zu sein, sie dürfe der Mama alles augen, was sie am Herzen hat. „Darf ich wirklich alles sagen?“ trägt die Kleine. „Ju, frage nur.“ antwortete die Mutter. „Nun dann sage mir, woher kommen die Kinder!“ — [Schlageude Bestätigung der Annahme Freude, daß die Unaufrißhtigkeit der Eltern dem wißbegierigen Kinde gegen über zur Quelle h]eihender s.tiektiver und intellektueller Störungen werden kann.]

§ 4

(Ferenczi.)

§ 5

Nr. 19. Rücksicht auf Derstellharkeit.

§ 6

Der Träumer zieht eine Frau hinter dem Bette hervor? * er gibt ihr den Vorzug. — Er (ein Offizier) sitzt an einer Tafel dem Kaiser gegenüber: — er bringt sich in Gegensatz zum Kaiser (Vater). Beide Der stellungen vom Treumer selbst übersetzt. (Freud)

§ 7

Nr. 20. Träume von Toten,

§ 8

Wenn man träumt, daß man mit Toten spricht, verkehrt u. dgl., hat es oft die Bedeutung des eigenen Todes. Erinnert man aber im Traum, daß der Eatredende tet ist so wehrt man damit die Deutung auf den eigenen Tod von sich äh. (Freud)

§ 9

Nr. 21. Frugnientarische Träume.

§ 10

Solche enthalten oft nur die zum Thema gehörigen Symbole. Z. B. ein Traum im Zusammenhange homosexuelle: Regungen: Er geht mit einem Freund irgendwahin spazieren . . . (undeutlich) . . . Luftballone,

§ 11

(Freud) . 22. Auftreten der Kruukheitssymptome irn Trauma.

§ 12

Die Symptome der Krankheit (Angst usw.) im Traum scheinen ganz allgemein zu besaßen: Dumm (iin Zusammenhange mit den vorhergehenden Traumeleinenten) hin ich krank geworden. Dies Träumen entspricht also einer Fortsetzung der Analyse in den Traum. (Freud)

§ 13