<—7—"-_;" ,_____f,
'r | § 2i..* , *
§ 3_10|_
§ 4einem miissen wir auch fernerhin tatkräftig eingreifen. wo es gilt.
eine Lücke in den Institutionen humanitären Charakters auszu füllen, wo es gilt, unseren Wahrsprueh in die Tat umzusetzen. § 5Anlangend die innere Tätigkeit unserer Vereinigung im
Jahre 1905 teilen wir mit, dass die Mitgliedernhl von 188 auf 9111 gestiegen int: die !? Vollsitzungen im abgelaufenen Jahre waren im Durchschnitt von iii) Brüdern besucht. § 6An bemerkenswerten Voruägen werden gehalten:
§ 7Dr. Max Grunwald: Sudermann's Johannes"
§ 8Dr. Josef Jerusalem: Häelte1's _Welträtsel'
§ 9Dr. W. Knöpfmaeher: ,Die Ethik des Judentums' von
§ 10Prof. Dr. M. Lazarus
§ 11Dr, Freud: Einleitung der Diskussion ,Ueber die Stellung
§ 12der Frau zu unserer Vereinigung“
Hals. Rot Schwarz: Hundeispoiltieehe Rewe Prof. Ehrmann: Berufswahl der Inden Prof. Königstein: Religion und Medizin Karl Go! dmann: Erinnerungen und Eindrücke meiner Reise in Egypten und Palästina § 13Prof. Ehrmnnn: ,Bibel und RafaelIll
§ 14Architekt Fleischer: Einiges über die Kunst im
Mittelalter § 15Prof Freud: Emile Zain.
§ 16Die in Aueeieht genommene Gründung einer zweiten
Vereinigung in Wien wird voraussichtlich im Herbste d. ]. Zur Tat werden und en eine neue Pflanzstiitte für die Pflege der erhaltenen Ziele unseres Bundes geschaffen werden. § 17Fiir den Termin 1903 wurden durch das Vertrauen der
Brüder folgende Beamte in die Leitung der Vereinigung gewählt: § 18Zum Präsidenten: Prof. Dr. Leopold Königetein
§ 19, Via-Präsidenten: Expr. Dr. Gustav Langstein
got. Sekretär: Dr. Julius Monath nenn-Sekretär: Br. Hamann Lemberger Schatzmeister: Br. Karl Goldmann. § 20Wir können diesen Berleht nicht besser eehliessen, als mit
dem Wunsehe, dass es der ,Wien' auch in Zukunft gelinge. das bei ihrer Gründung in sie allerseits gesetzte und bisher bewährte Vertrauen zu rechtfertigen. § 21.
I . § 22lehrulnrieit der „Sllnie“,
erstattet in der Sitzung vom 25. Jänner 1903. § 23Wenn wir nach Ahlen! unserer Amtszeit daran gehen. ihnen
einen Bericht über die Tätigkeit unserer Vereinigung im Jahre 1992 an erstatten. so sind wir allerdings nicht in der Lage. nni’ hervorragende leistungen hinweisen zu können. wohl aber neben § 24§ 25
liefl le.l. nmmn. lü_ ".
§ 26VlERTELJAHRS-BERICHT
§ 27für die Mitglieder der
österr. israal. Humanitätsvereine „B’NAI B'HITH“. § 28iin-....„i... m.
Ileneelilieeerele ,WIEN' !. !. liedigiect ren. Prof. Dr, ii. firmen. Verleu in ler-ech fleneeinu—‘lünieu ,Wie-' l'eei ll'rill. IX.. Ueinrüfiieelreeee .. § 29Illieebu Minnielhhneutnle und die lotltim
lneoilm durch (Ill Bill „B'lli B'l'lü“. Referet wenn Prfle. Br. ]erueelem der ,Bohemie'. § 30Die Feetredle den Hr. Dr. Bleu bei der Einweihung des
Hannes der Vereinigung ,Frankfurt‘. deren ich in meinem Befiehte an die Bahr:mie erwähnte. ist in dem letzten Monateberichte dee deutlichen Verband—re unter dem Titel ,Jüdische: Gemeinschafte bequeein' publiziert. und ich will Ihnen vorerst dee Wesent lichete denne mitteilen. um dann eu entwickeln. wen ich zum Gegenetende einer [')ieirueeion machen möchte § 31Neeh einer eehnnngvollen Einleitung, die sich mit dern
Gemetende der Feier beeehäftigt, fährt Redner fort: § 32So wollen wir um denn in der gegenwärtigen Stunde der
festlichen Weihe noch einmal innerlich mehr und in die Be handlung einer Frege eintreten, die uns mitten in die Arbeit hineinetellt einer Frege ,die unser Herz, unser Gefühl laut. Ja mit Begeisterung beinhen, auf die aber auch uneer ohne Vorein— genommmheit prüfender Vereinnd eine uneweii'elhflt bejehende Antät gehen mun. um nicht nur selber überzeugt zu_eein. um auch meine übereeugen mirünnen. ich meine die F . ob die Brite! und Belebung des jüdleehen Gemeiueä betreut-einen fiir neuere Zeit noch eine Notwendigkeit und denn: lub Eili‘igete eu eren*eben ist. § 33Zu einer mhenheentverM dieser Frege int ee erforder
lieh. euriirderet Meilen. n . auf welchen Gedanken und Em pfindun.eedee‘j Bdbeheüemeieeehehebewueeleein beruht.weiehee die objektiven Elemente sind. auf die es, nich in heutiger Zeit nützt. § 341
§ 35