Rezension von: Wichmann, R[alf] ›Lebensregeln für Neurastheniker‹ (1905-007/1905)

Über das Werk

  • Herausgegeben von
  • Diercks, Christine
  • Rohrwasser, Michael
  • Konzept für die Edition und die Datenbank, Richtlinien, Quellenforschung, Signaturen, Referenzsystem
  • Diercks, Christine
  • Quellenforschung, Digitalisierung der Datenquellen, Bildbearbeitung, Faksimile-Ausgabe, Bibliografie
  • Blatow, Arkadi
  • Diplomatische Umschrift, Lektorat
  • Diercks, Christine
  • Huber, Christian
  • Kaufmann, Kira
  • Liepold, Sophie
  • Technische Umsetzung der Datenbank und der digitalen Instrumente
  • Roedelius, Julian
  • Datenexport aus Drupal und TEI Serialisierung
  • Andorfer, Peter
  • Stoxreiter, Daniel

Freud, Sigmund: Rezension von: Wichmann, R[alf] ›Lebensregeln für Neurastheniker‹ (1905-007/1905). In: Andorfer, Peter; Blatow, Arkadi; Diercks, Christine; Huber, Christian; Kaufmann, Kira; Liepold, Sophie; Roedelius, Julian; Rohrwasser, Michael; Stoxreiter, Daniel (2022): Sigmund Freud Edition: Digitale Historisch-Kritische Gesamtausgabe, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien. [3.4.2023], file:/home/runner/work/frd-static/frd-static/data/editions/plain/sfe-1905-007__1905.xml
§ 1

Neue Freie Presse. 31. August 1905

§ 2

[„Lebensregeln für Neurastheniker.“ Von Dr. R. Wichmann. 1903.] In vierter Auflage liegt hier ein kleines Büchlein vor, welches in Form eines Frage- und Antwortspieles dem „Neurastheniker“ recht verständige Dinge über sein Leiden mitteilt und ihm Ratschläge gibt, deren Wert für die Heilung derselben übrigens nicht überschätzt werden soll. Der Autor verwahrt sich selbst gegen die Absicht, die persönliche Leistung des Arztes bei dem Kranken durch diese Schrift überflüssig zu machen, und da Gesunde solche Bücher nicht zu lesen pflegen, so könnte man wohl dieser ganzen Gattung populär-ärztlicher Literatur die Existenzberechtigung bestreiten. In manchen Punkten, über welche theoretische Aufklärung und praktische Belehrung besonders wichtig wären, hat sich der Verfasser die Aufgabe recht leicht gemacht; auch das über Angst- und Zwangszustände Vorgebrachte ist völlig unzureichend. Professor S. Fr.